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Mathias-Claudius Schule 2016

Da geht noch was

Lehrer, Eltern und Schüler hatten gemäß dem Motto, da geht noch was, reichlich transparente Joghurtdeckel gesammelt, auf die mit window color jeweils ein Fisch gemalt wurde. Anfangs war die Idee ein Mobile aus den Abfall-/Wertstoffen mit den Schülern zu entwickeln. Doch schnell war klar, es soll ein großer Fisch entstehen. Also aus vielen kleinen Fischen sollte ein großer werden. Die Kinder legten mit den Konturstiften auf den Joghurtdeckeln die Umrisse eines Fisches fest und malten dann diese farbig aus. Kopien halfen hin und wieder. Ein großer Ausdruck eines Fisches diente dazu sich über die Form im Klaren zu werden. Er setzte sich aus 151 runden Joghurtdeckeln zusammen und war nach den Regenbogenfarben geordnet. Untereinander wurden sie mit feinem Silberschmuckdraht zusammengerödelt. Die Hängung erfolgte an Nylonfäden unter einer Welle aus Alublech vom Schrottplatz, die mit Plastiktütenstreifen umwickelt wurde.

Den Schülern ist es mit Hilfe gelungen für das Foyer ihrer Schule eine attraktive künstlerische Gestaltung zu erschaffen, die sie aufgrund des Meeresthemas (Fische) daran erinnern wird, dass die Weltmeere von Plastikmüll verschmutzt sind und wir aufgefordert sind dem entgegen zu wirken.

Durch die künstlerische Produktion und Präsentation werden die gesellschaftlich eher negativ besetzten Begriffe von Überfluss und Verschwendung neu definiert, da hier die Ökonomie des alltäglichen Sehens durch den Mehrwert der ästhetischen Sicht erweitert wird.

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