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Reddingsboei

Zomerverschijnselen

Arbeitsaufenthalt in der Telpost/Halve Bunder, Millingen Nl, 2018

Gestänge von entsorgtem Blitzableiter, gefundenes blaues Schiffstau, Draht, Katzenaugen

ca. ∅ 2,6 m

Fotos: Bernd Corsmeier, Luzia-Maria Derks, Jan Metselaar und Anja Middelkopp

Ein ganz großes Dankeschön an Egon Kruse, der mich unermüdlich und geduldig bei der Umsetzung des Projektes unterstützt hat, an den Baumkletterer Maarten Nankman, der den Ring zwischen die Bäume gehängt hat, an Anton Houtappels, der die wundervollen Filme gemacht hat, an die Firma BUM, Busch und Müller für die zur Verfügung gestellten Reflektoren und vor allen Dingen an Anja Middelkopp, die mir den Aufenthalt und das Projekt ermöglicht hat.

GG Video zur Hängung durch den Baumkletterer Maarten Nankman.

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Walter Fricke beim Filmen

Film: Walter Fricke

Quelle: De Rozet - 4. September

Der letzte Künstler des Sommerphänomens 2018 lässt Halve Bunder erstrahlen.

Wenige Tage früher als geplant kam die deutsche Künstlerin Luzia Maria Derks mit einem Auto voller Materialien nach Millingen. Die Ausführung ihrer Idee wird viel Zeit in Anspruch nehmen. So kann sie ein paar zusätzliche Tage nutzen. Ihr Volkswagen Polo ist ein Blickfang auf der Straße. Ein bewegendes Kunstwerk. Vor ein paar Jahren mit unzähligen geglätteten Folienpapieren von Süßigkeiten und Schokolade verputzt. Alles ist noch da, nur die Sonne hat die Farbenpracht blass gemacht.

Luzia mag es, mit Effekten von Glitzern und Reflexionen zu arbeiten. Das Sonnenlicht ist dabei ein wichtiger Faktor. In Millingen denkt sie an ein großes Kunstwerk, das auf der Südwestseite zwischen den Bäumen des Half Bunder platziert werden muss. Denn auf dieser Seite scheint die Abendsonne.

Es wird zum Rettungsring für Passanten. Von der Firma BUM erhielt sie Hunderte von blauen und transparenten Straßenoberflächenreflektoren. Diese hängen in einem Ring aus einem Bündel von Blitzdrähten. „Es gab Diebe, die Blitzdrähte aus einem Hochspannungsnetz gestohlen hatten und diesen Teil der Beute zurückließen. Sie waren unbrauchbar geworden und deshalb durfte ich sie mitnehmen", sagt die Münsteraner Künstlerin.

Es ist ein starres Material, aber Luzia hat es geschafft, die Drähte zu einem schönen Ring mit einem Durchmesser von 2,5 Metern zu biegen. Ein blaues Schiffsseil um den äußeren und inneren Ring vervollständigt das Objekt.

Wenn der Rettungsring an Ort und Stelle hängt, werden die Reflektoren den Radfahrern und Spaziergängern, die den Deich überqueren, leuchten.

(Online-Niederländisch-Deutsch-Text-Übersetzer)

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GG Kunst in Millingen